Schmerzensgeld bei schweren Schädelimpressionsfrakturen

schwer
Schädelimpressionsfraktur und Schädelbasisfraktur mit Gehirnquetschung und resultierender Gehirnschädigung; Kiefergelenktrümmerfraktur und Unterkieferfraktur ("Collumfraktur") (LG München, Urt. v. 26.07.1990 – 19 O 14975/89)

 

Schädelhirntrauma, temporale Kalottenmehrfragmentfraktur rechts mit zentraler Impression, temporopolare Kalottenfraktur links mit Epiduralhämatom, multiple Mittelgesichtsfrakturen, Nasenbeinmehrfragmentfraktur sowie erstgradig offene Ellenbogenluxationsfraktur rechts, offene Grundgliedfraktur des rechten Kleinfingers, eingestauchte körpernahe Femurschaftfraktur rechts, isolierte proximale Figulafraktur rechts, 13 Monate MdE 100%, Dauerschäden: Bewegungseinschränkungen, Krafteinbußen, Taubheit, Gedächnisstörungen (OLG Rostock, Urt. v. 26.09.2008 – 5 U 115/08)

 

o.Impressionsfraktur bifrontal, frontal beids. o. Schädelhirntrauma, das ärztlicherseits als schwer bezeichnet wurde mit schwerer Gehirnquetschung beids. mit Kontusionsblutung (OLG Koblenz, Urt. v. 24.06.1991 – 12 U 237/90)

 

o.Stirnhöhlenimpressionsfraktur, Schädelbasisfraktur, Augenhöhlenfraktur, Jochbeinfraktur, Nasenbeinfraktur, Hirnhautriß, Zahnverletzung, Geruchsinnverlust, Gehörschädigung (LG Traunstein, Urt. v. 11.06.1985 – 2 0 809/85)

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