Schmerzensgeld bei schweren Schädelfrakturen

schwer
Schädenhirntrauma mit Kontusionsblutungen, längere Bewusstlosigkeit, Rippenfrakturen, Beckenfraktur, Folge: Pflegefall, Rollstuhl (OLG Karlsruhe, Urt. v. 14.03.1990 – 1 U 227/89)

 

Geburtshilfeschaden: Schädelfraktur mit frakturbedingter Gehirnschädigung bei Zangengeburt; dauerhafte reduzierter Muskeltonus mit schwerfälliger Spontanmotorik (LG Duisburg, Urt. v. 21.11.2002 – 8 U 155/00)

 

Schädelfraktur (künstl. Schädelabdeckung) Oberschenkel- und Mittelhandfraktur, Fußdistorsion, dauerhafte Hirnleistungsminderung, mit 'schwächeren schulischen Leistungen“, leichtes Stottern und Feinmotorikstörung, Sehstörung, Kopfschmerzen (OLG Koblenz, Urt. v. 09.01.1995 – 12 U 362/94)

 

Schädelfraktur mit dauerndem Geschmackverlust, Anosmie mit häufigen Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit, Konzentrationsschwäche nach Faustschlag (OLG Düsseldorf, Urt. v. 10.12.1999 – 22 U 98/99)

 

Schädelfraktur mit kleiner Einblutung, Gehirnerschütterung, nachfolgend mehrere Monate andauernde Kopfschmerzen, Schwindelsymptome (LG Düsseldorf, Urt. v. 18.02.2009 – 2b O 213/06)

 

 

Schädelfraktur, ggfs. Kleinhirnkontusion sowie Schädelhirntrauma 1. bis 2.Grades, Felsenbeinquerfraktur, Gehörverletzung (OLG Oldenburg, Urt. v. 17.03.1999 – 3 U 2/99)

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